1. Dezember 2021

Ausnahmezustand im Elfenland.

Ist Weihnachten in Gefahr? Wieso und was hat agile Zusammenarbeit mit Weihnachten zu tun? Das erfahren Sie in unserer POLYPOINT X-mas-Story. In vier Teilen erzählen wir Ihnen die spannende Geschichte der Elfen von Sanisheim.

Teil I

Es begab sich zu später Stunde in einer eisig kalten Dezembernacht. Wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten hatten die Elfen von Sanisheim alle Hände voll zu tun. In ihrer Verantwortung lag es nämlich, die Herzen der Menschen in ihrem Elfenbezirk während der Adventszeit höherschlagen zu lassen. Und rechtzeitig zu Weihnachten mussten sie auch alle Kinderaugen zum Leuchten bringen. Die Vorgabe des Christkindes war klar: Die Menschen sollten mit Liebe erfüllt und jedes Kind zusätzlich mit einem schönen Spielzeug überrascht werden.

In der Spielzeugproduktionsanlage auf der Waldlichtung herrschte emsiges Treiben und alle warteten auf die Rückkehr der Oberelfen von ihrer spätabendlichen Tour durch die Gassen von Sanisheim. Denn bevor auch sie – wie jeden Abend – bei der Produktion von Spielzeugen mithelfen konnten, mussten sie jeweils adventlichen Liebesherzstaub über den Dächern von Sanisheim verteilen. Als die Oberelfen um Mitternacht noch immer nicht auf der Waldlichtung eingetroffen waren, wurde die Elfenkönigin nervös. Was war passiert? Noch nie hatten sich ihre Oberelfen dermaßen verspätet. Sie ahnte Schlimmes. Ohne die Mithilfe der Oberelfen konnte der Zeitplan in der Spielzeugproduktion unmöglich eingehalten werden. Doch Zaudern half in diesem Moment am aller wenigsten.

Also beugte sich die Elfenkönigin über das große Buch, in dem die Arbeitsschichten aller Elfen aufgelistet und die Kontakte allfälliger Aushilfselfen vermerkt waren. Genau in dem Augenblick, als sie bemerkte, dass keine der Elfen im Aushilfselfen-Pool über die erforderlichen Skills verfügte, vernahm sie von weit her ein Bimmeln. Nur einen Augenblick später bog der Samichlaus auf seinem Rentierschlitten um die letzte Tanne auf die Waldlichtung. Ohne sich um die erschöpften Rentiere zu kümmern, legte er die Zügel aus der Hand und kam eiligen Schrittes auf die Elfenkönigin zu. Sein Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. "Deine Oberelfen", sagte er bedrückt, "fallen ab sofort aus."

Die Elfenkönigin schlug verzweifelt ihre Hände vor dem Gesicht zusammen. Mit zittriger Stimme fragte sie den Samichlaus : "Was um Himmels willen ist denn passiert?"

Was ist den Elfen zugestoßen? Wie geht es nun mit der Spielzeugproduktion weiter? Und wer soll fortan den Liebesherzstaub über Sanisheim verteilen? Im zweiten Teil unserer X-mas-Story erfahren Sie, wie es weitergeht. Bleiben Sie dran.

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